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Gewebedysfunktion

Gewebedysfunktion bezeichnet einen Zustand, in dem ein Gewebe seine normale Funktion nicht mehr zuverlässig erfüllen kann. Sie ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern eine Beeinträchtigung, die durch Veränderungen auf zellulärer, metabolischer oder struktureller Ebene verursacht wird und oft Teil einer größeren Erkrankung ist.

Ursachen reichen von verminderter Durchblutung und Hypoxie über Entzündung, Infektion, Toxine und Traumata bis hin zu

Auf zellulärer Ebene können Störungen der Mitochondrien, des endoplasmatischen Retikulums oder der Membranproteine zu Energiemangel, gestörtem

Klinisch zeigt sich Gewebedysfunktion durch Funktionsverlust, Schmerzen oder Leistungsabfall, abhängig vom Gewebetyp. Diagnostik umfasst Anamnese, Untersuchung,

Behandlung richtet sich nach der Ursache: Beseitigung auslösender Faktoren, unterstützende Maßnahmen, Rehabilitation und gegebenenfalls Geweberegeneration oder

genetischen
Defekten
und
Autoimmunprozessen.
Alterung,
Stoffwechselstörungen
und
Fibrose
begünstigen
Gewebedysfunktion
ebenfalls.
Ionengleichgewicht
und
gestörten
Signalwegen
führen.
Werden
viele
Zellen
betroffen,
kann
die
Gewebefunktion
schrittweise
versagen.
bildgebende
Verfahren
und
ggf.
Gewebeproben
zur
Histologie.
Therapien,
die
den
Gewebestoffwechsel
verbessern.
Ziel
ist
die
Wiederherstellung
oder
Erhaltung
der
Gewebefunktion.