Gewebeabbau
Gewebeabbau bezeichnet den Verlust von Gewebe durch katabolische Prozesse. Er tritt physiologisch beim Gewebeumbau, in der Wundheilung oder bei der Entwicklung auf, kann aber auch pathologisch entstehen, etwa durch Entzündung, Infektion, Ischämie, Tumoren oder Mangelernährung.
Zu den zentralen Mechanismen gehören das ubiquitin-proteasomale System (UPS), die Autophagie und der Abbau der extrazellulären
Ursachen reichen von physiologischen Prozessen des Körperumbaus bis zu Erkrankungen. Wichtige pathologische Gründe sind Muskelabbau durch
Folgen des Gewebeabbaus sind verringertes Funktionsvermögen, reduzierte Belastbarkeit, verzögerte Wundheilung und erhöhtes Komplikationsrisiko. In schweren Fällen
Diagnostik erfolgt durch klinische Beurteilung, bildgebende Verfahren und Laborparameter (beispielsweise Muskelweichmarker wie CK, Entzündungsmarker). Die Therapie