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Geschlechterstruktur

Geschlechterstruktur bezeichnet die Art und Weise, wie eine Gesellschaft Geschlechterrollen, -normen, Ressourcen und Machtverhältnisse verteilt. Sie bestimmt, wer welche Aufgaben übernimmt, wer Zugang zu Bildung, Einkommen, Besitz und politischen Ämtern hat, und welche Erwartungen an Männer, Frauen und nicht-binäre Personen bestehen.

Zu den zentralen Dimensionen gehören die Rollenverteilung im Erwerbsleben und in der Familie, Machtverhältnisse in Politik

Ursachen und Variation: Geschlechterstrukturen entstehen durch historische Prozesse, politische Institutionen, wirtschaftliche Strukturen und kulturelle Normen. Intersektionale

Methoden und Debatten: Forschungen nutzen Umfragen, Verwaltungsdaten, Zeitverwendungsstudien und qualitative Ansätze. Zentrale Debatten betreffen die Trennung

Auswirkungen: Die Geschlechterstruktur beeinflusst wirtschaftliche Leistung, Familienleben, Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und politische Teilhabe. Politische und gesellschaftliche

und
Wirtschaft,
Bildungschancen,
Lohn-
und
Vermögensungleichheit
sowie
kulturelle
und
rechtliche
Normen.
Indikatoren
sind
der
Anteil
von
Frauen
in
Parlamenten
und
Führungspositionen,
Erwerbsbeteiligung,
Arbeitszeitaufteilung,
Lohnunterschiede,
Eigentumsrechte,
sowie
der
Zeitaufwand
für
Haus-
und
Pflegearbeit.
Faktoren
wie
Klasse,
Ethnizität,
Migration
und
sexuelle
Orientierung
beeinflussen
sie.
Es
gibt
deutliche
Unterschiede
zwischen
Ländern
und
im
Zeitverlauf;
Veränderungen
werden
durch
Bildung,
Sozialpolitik,
feministische
Bewegungen
und
wirtschaftliche
Entwicklungen
vorangetrieben.
von
biologischem
Geschlecht
und
sozial
konstruierten
Rollen,
die
Frage
nach
essenziellen
Unterschieden
versus
konstruierten
Strukturen
sowie
die
Wirkung
politischer
Maßnahmen
wie
Kinderbetreuung,
Elternzeit
oder
Quoten
auf
Gleichstellung.
Anstrengungen
zielen
darauf
ab,
Ungleichheiten
zu
verringern
und
gerechtere
Verteilungsformen
zu
ermöglichen.