Geruchsreduktion
Geruchsreduktion bezeichnet Maßnahmen, die darauf abzielen, die Geruchsbelastung von Luftströmen zu verringern. Sie umfasst technische, organisatorische und biologische Ansätze, die darauf zielen, die Wahrnehmung von Geruch zu reduzieren und Odorgrenzwerte in der Umwelt einzuhalten. Da Geruch eine subjektive Empfindung ist, werden Bewertung und Emission oft kombiniert gemessen.
Ursachen sind häufig schwefelhaltige Verbindungen, Amine, Ketone, organische Säuren oder Ammoniak. Typische Quellen sind Abwasseranlagen, Tierhaltung,
Zu den Maßnahmen gehören Quellenkontrolle und Prozessoptimierung, Abscheidung oder Abdeckung von Emissionsquellen sowie Verdünnung durch erhöhten
Die Wirksamkeit wird oft durch olfaktometrische Messungen (Dynamische Olfaktometrie) als Geruchskonzentration in Geruchseinheiten pro Kubikmeter bewertet.
Anwendungen finden sich in Abwasser-, Abfall- und Lebensmittelbetrieben, Landwirtschaft sowie in kommunalem Umweltmanagement. Regelwerke und Grenzwerte