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schwefelhaltige

Schwefelhaltige ist im Deutschen das Adjektiv, das beschreibt, dass ein Stoff Schwefel enthält oder Schwefel in seiner chemischen Struktur trägt. Es wird vor allem in der Wissenschaft verwendet, um Stoffe zu kennzeichnen, deren Zusammensetzung Schwefel umfasst, insbesondere in Chemie, Biochemie, Geologie und Umweltwissenschaften.

Schwefelhaltige Verbindungen gliedern sich in anorganische und organische Kategorien. Beispiele für anorganische schwefelhaltige Verbindungen sind H2S,

Chemische Eigenschaften und Umwelt: Schwefel kann in vielen Oxidationsstufen auftreten, von -2 bis +6, was Vielfalt

Anwendungen: Schwefelhaltige Stoffe spielen eine zentrale Rolle in der chemischen Industrie (Schwefelsäure, Düngemittel, vulkanisierte Gummi), in

Schwefeldioxid
(SO2)
und
Schwefeltrioxid
(SO3);
Mineralien
wie
Pyrit
(FeS2)
und
Gips
(CaSO4)
gehören
ebenfalls
dazu.
Organische
schwefelhaltige
Verbindungen
umfassen
Thiole
(R-SH),
Thioether
(R-S-R'),
Sulfide,
Sulfone
sowie
Sulfonate.
In
der
Biochemie
sind
schwefelhaltige
Aminosäuren
wie
Cystein
und
Methionin
sowie
verschiedene
Cofaktoren
und
Vitamine
von
zentraler
Bedeutung.
und
Reaktivität
der
Verbindungen
erklärt.
H2S
ist
gasförmig,
giftig
und
riecht
nach
faulen
Eiern;
viele
schwefelhaltige
Verbindungen
sind
geruchlos
oder
riechen
unangenehm.
In
der
Umwelt
beeinflussen
Sulfid-
und
Sulfatkreisläufe
Böden,
Wasser
und
Organismen;
industrielle
Prozesse
wie
Entschwefelung
erzeugen
entsprechende
Nebenprodukte.
der
Biotechnologie
und
Pharmazie
sowie
in
der
Umwelttechnik.
Der
Umgang
mit
ihnen
erfordert
sichere
Handhabung,
Überwachung
und
Entsorgung.