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Quellenkontrolle

Quellenkontrolle bezeichnet den systematischen Prozess der Prüfung von Informationsquellen auf Verlässlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Relevanz. Sie ist in Wissenschaft, Journalismus, Bildung sowie in der digitalen Informationsvermittlung zentral und zielt darauf ab, Fehler, Falschinformationen und Verzerrungen zu verhindern.

Zu den Kernkriterien gehören Herkunft und Autorenschaft, Publikationsort und -datum, Transparenz der Methodik sowie eventuelle Interessenkonflikte.

Verfahren der Quellenkontrolle umfassen die Prüfung der Evidenzlage, die Gegenüberstellung mit anderen unabhängigen Quellen, die Prüfung

Anwendungsfelder sind Wissenschaftliche Arbeiten, journalistische Recherche, Bildung und öffentliche Kommunikation. In der Praxis arbeiten Redaktionen, Wissenschaftlerinnen

Herausforderungen der Quellenkontrolle umfassen zeitlichen Druck, Verfügbarkeit von Primärquellen, Sprach- und Fachbarrieren sowie das Risiko von

Eine
verlässliche
Quelle
lässt
sich
nachvollziehen,
ihre
Aussagen
lassen
sich
durch
weitere
Belege
stützen
und
sie
wird
in
einem
angemessenen
Kontext
verwendet.
Wichtig
ist
auch
die
Einordnung
in
primäre
und
sekundäre
Quellen,
das
Gewicht
der
Evidenz
und
die
Angabe
der
Grenzen
der
Aussagen.
von
Zitationen
sowie
die
Bewertung
der
Publikation
hinsichtlich
Peer-Review,
Fachkompetenz
des
Autors
und
Seriosität
des
Erscheinungsortes.
Dokumentation
und
ordnungsgemäße
Quellenangaben
ermöglichen
Nachvollziehbarkeit
und
Re-Überprüfbarkeit.
und
Wissenschaftler
sowie
Informationsvermittler
oft
in
mehrstufigen
Workflows
mit
Checklisten,
Fact-Checking-Teams
oder
digitalen
Tools
zur
Quellenverwaltung.
Fehlinformationen
und
manipulativen
Äußerungen.
Trotz
dieser
Herausforderungen
trägt
eine
gründliche
Quellenkontrolle
zur
Glaubwürdigkeit
von
Aussagen
und
zur
Transparenz
von
Informationsprozessen
bei.