Geldwäscheverdacht
Geldwäscheverdacht bezeichnet den Verdacht, dass Gelder aus illegalen Quellen stammen oder dazu verwendet werden, die wahre Herkunft von Mitteln zu verschleiern. Er kann sich auf einzelne Transaktionen oder auf ganze Geschäftsbeziehungen beziehen und tritt insbesondere in Finanzdienstleistungen, Rechts- und Wirtschaftsberatungen, Immobilien oder Glücksspiel auf, wenn keine plausible wirtschaftliche Begründung vorliegt oder auffällige Muster auftreten.
Indikatoren können sein: ungewöhnlich hohe Bargeldtransaktionen, wiederholtes Strukturieren von Zahlungen (Smurfing), plötzliche Vermögenszuwächse ohne nachvollziehbare Quelle,
Der rechtliche Rahmen variiert je nach Land; in vielen Rechtsordnungen wird der Geldwäscheverdacht durch das Geldwäschegesetz
Bedeutung und Wirkung ergeben sich aus der Prävention: Wirksame Meldesysteme erschweren die Verdeckung krimineller Gelder. Internationale