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Geldmarktfonds

Geldmarktfonds sind eine Form offener Investmentfonds, die ihr Vermögen überwiegend in kurzfristige, hochqualitative Geldmarktinstrumente investieren. Das Ziel ist Kapitalerhalt und Liquidität bei moderaten Renditen, weshalb sie sich als Cash-Äquivalenten im privaten wie im institutionellen Bereich eignen.

Zu den typischen Anlagen gehören Staats- und supranationale Wertpapiere, kurzfristige Unternehmenspapiere (Commercial Paper), Termineinlagen (Festgeld) bei

Risikohinweise: Obwohl Geldmarktfonds im Vergleich zu Aktien oder Anleihen mit längeren Laufzeiten ein geringeres Risiko aufweisen,

Vergleich und Nutzung: Im Gegensatz zu Tagesgeldkonten bietet ein Geldmarktfonds keine Einlagensicherung, dafür Diversifikation über mehrere

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Banken
und
Repurchase
Agreements
(Repos).
Die
Laufzeiten
der
Einzeltitel
sind
kurz,
und
das
Portfolio
strebt
eine
geringe
gewichtete
Restlaufzeit
an.
Viele
Geldmarktfonds
versuchen,
den
Nettovermögenswert
pro
Anteil
relativ
stabil
zu
halten
(NAV),
während
andere
Fonds
je
nach
Struktur
auch
einen
variablen
NAV
führen.
bestehen
Kreditrisiken
der
Emittenten,
Liquiditätsrisiken
in
Stressphasen
sowie
Zinsrisiken.
Die
Renditen
hängen
von
den
aktuellen
Geldmarktzinsen
und
der
Kreditqualität
der
Emittenten
ab
und
können
schwanken.
Gebühren
bestehen
in
der
Regel
aus
Verwaltungsgebühren;
Transaktionskosten
sowie
Vertriebsaufschläge
können
anfallen;
Performance
Fees
sind
selten.
Emittenten.
Sie
werden
häufig
zur
kurzfristigen
Verwaltung
von
Firmenliquidität
genutzt
oder
als
stabileres,
nahe
Cash-Engagement
im
Gesamtportfolio.
Regulierung:
Geldmarktfonds
in
Europa
unterliegen
UCITS-Vorgaben
sowie
speziellen
Regeln
zur
Kreditqualität,
Laufzeit
und
Liquidität,
um
Stabilität
des
NAV
und
den
Anlegerschutz
zu
erhöhen.