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Geldflüsse

Geldflüsse bezeichnet die Bewegung von Geldmitteln innerhalb eines Wirtschaftssystems oder einer Organisation. Der Begriff umfasst alle Transaktionen, durch die Zahlungsmittel von einer Partei zu einer anderen fließen, und schließt sowohl alltägliche Zahlungen als auch größere, strukturelle Geldbewegungen ein. Geldflüsse unterscheiden sich von Vermögenswerten oder Verbindlichkeiten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgewiesen werden.

Auf makroökonomischer Ebene beschreiben Geldflüsse die Interaktionen von privaten Haushalten, Unternehmen, Staat und Ausland. Einnahmen entstehen

In der Unternehmenspraxis wird der Begriff oft synonym zu Cashflow verwendet. Die Geldflüsse werden üblicherweise in

Die Messung von Geldflüssen erfolgt häufig durch eine Cashflow-Rechnung oder Kapitalflussrechnung. Diese Instrumente unterstützen die Liquiditätsplanung,

Geldflüsse sind zudem eng mit der Zahlungsbilanz, dem Kapitalverkehr und der Geldpolitik verbunden, da sie die

aus
Löhnen,
Gewinnen,
Steuern
und
Transfers,
Ausgaben
aus
Konsum,
Investitionen,
Handel
und
Zinszahlungen.
Internationale
Geldflüsse
resultieren
aus
Handelsüberschüssen
oder
-defiziten,
Kapitalströmen
und
Währungstransaktionen
sowie
geldpolitischen
Operationen
der
Zentralbank.
drei
Kategorien
gegliedert:
operativer
Cashflow
(Geldzuflüsse
und
-abflüsse
aus
dem
laufenden
Geschäftsbetrieb),
Cashflow
aus
Investitionen
(An-
und
Veräußerung
von
Vermögenswerten
wie
Anlagen
oder
Wertpapieren)
sowie
Cashflow
aus
Finanzierung
(Aufnahmen
und
Rückzahlungen
von
Fremd-
oder
Eigenkapital,
Ausschüttungen).
Der
Nettocashflow
ergibt
sich
aus
der
Summe
dieser
drei
Bereiche
und
zeigt,
ob
ein
Unternehmen
liquide
bleibt.
die
Beurteilung
der
Zahlungsfähigkeit
und
die
Bewertung
der
finanziellen
Lage
von
Unternehmen
oder
Volkswirtschaften.
Relevante
Kennzahlen
sind
der
freie
Cashflow,
der
positive
operative
Cashflow
sowie
die
Entwicklung
der
laufenden
Zahlungsströme.
Liquidität
von
Volkswirtschaften
beeinflussen
und
durch
Zentralbanken
beeinflusst
werden
können.
Sie
dienen
damit
als
zentrales
Steuerungs-
und
Analyseinstrument
in
der
Finanzwelt.