Home

Gehäusematerialien

Gehäusematerialien bezeichnen die Werkstoffe, aus denen technische Gehäuse gefertigt werden. Sie bestimmen Schutz, Funktionsfähigkeit und Lebensdauer von Geräten wie Elektronikschränken, Messgeräten und Industrieanlagen. Die Auswahl richtet sich nach Umgebungsbedingungen, mechanischen Anforderungen, Wärmeableitung und Kosten.

Zu den häufigsten Materialien gehören Kunststoffe (z. B. Polycarbonat PC, ABS, PC-ABS) sowie glasfaserverstärkte Kunststoffe. Metalle

Auswahlkriterien umfassen Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit, UV- und Chemikalienbeständigkeit, mechanische Beanspruchung, Schlagfestigkeit, Dichtheit nach Schutzarten (IP), elektrische Isolation

Herstellung erfolgt überwiegend durch Spritzguss bei Kunststoffen, Druckguss und CNC-Bearbeitung bei Metallen; Oberflächenveredelung durch Lack, Pulverbeschichtung,

Der Trend geht zu hybriden Systemen, verbesserten Wärmeleitstrukturen und recycelbaren Materialien. Umweltaspekte und Normen wie IP-Schutzarten,

treten
in
Form
von
Aluminiumlegierungen,
Edelstahl
oder
Stahlgehäusen
auf.
Kunststoffe
bieten
geringes
Gewicht,
gute
Formbarkeit
und
oft
integrierte
Isolation,
während
Metalle
bessere
Wärmeableitung,
EMV-Abschirmung
und
höhere
Festigkeit
liefern.
Verbundwerkstoffe
wie
glasfaserverstärkter
Kunststoff
kombinieren
Eigenschaften,
sind
aber
kostenintensiv
und
schwerer
zu
verarbeiten.
sowie
Recyclingfähigkeit.
Die
Richtungen
der
Gehäusedesigns
berücksichtigen
Wartungszugang,
Montageraum,
Kondensat-
und
Belüftungsbedürfnisse.
Gehäuse
für
Outdoor-Einsatz
setzen
UV-stabile
Kunststoffe
oder
korrosionsbeständige
Metalle
mit
geeigneten
Dichtungen
voraus.
Eloxieren
oder
Beschichtungen
gegen
Korrosion.
Dichtungen,
Schaumstoffe
und
Befestigungselemente
ergänzen
das
Gehäuse,
um
IP-Schutz
und
Wärmemanagement
sicherzustellen.
RoHS/REACH
sowie
entsprechende
UL-
oder
IEC-Zertifizierungen
beeinflussen
Materialwahl
und
Fertigung.