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Gehaltsstatistiken

Gehaltsstatistiken umfassen die systematische Erhebung, Verarbeitung und Veröffentlichung von Gehaltsdaten, um typische Vergütungsniveaus und deren Verteilung abzubilden. Sie beziehen sich meist auf Brutto- oder Nettogehälter in unterschiedlichen Branchen, Regionen und Beschäftigungsformen, häufig zeitlich vergleichbar (z. B. jährlich oder quartalsweise).

Daten stammen aus verschiedenen Quellen: repräsentative Befragungen von Arbeitnehmern, freiwillige oder anonymisierte Meldungen von Arbeitgebern, sowie

Typische Kennzahlen sind der Medianlohn, der Durchschnitt (Mittelwert), Gehaltsverteilungen und Percentile (z. B. 25.., 50.., 75.

Nutzungen sind unter anderem für Unternehmensplanung, Tarifverhandlungen, Arbeitsmarktforschung, Bildungs- und Wirtschaftspolitik. Sie dienen auch der Transparenz

Herausgeber und Referenzquellen umfassen nationale Statistikämter, internationale Organisationen und spezialisierte Marktstudien. In Deutschland etwa veröffentlichen Destatis

administrative
Daten
aus
Arbeits-
oder
Steuerakten.
Die
Erhebung
erfolgt
in
der
Regel
anonymisiert
und
standardisiert,
um
Vergleiche
über
Zeit
und
Gruppen
hinweg
zu
ermöglichen.
Perzentile).
Oft
werden
Unterschiede
nach
Branche,
Region,
Berufserfahrung,
Bildungsgrad,
Geschlecht
und
Unternehmensgröße
analysiert.
Boni,
Zusatzleistungen
und
Arbeitszeitmodelle
werden
je
nach
Studie
separat
aufgeführt.
über
Gehaltsstrukturen,
sollten
aber
mit
Vorsicht
interpretiert
werden,
da
Merkmale
der
Stichprobe,
Nichtantworten
und
fehlende
Informationen
Verzerrungen
verursachen
können.
und
Branchenverbände
Gehaltsstatistiken;
international
sind
OECD-
und
ILO-Profile
gängig.
Qualitätskriterien
umfassen
Stichprobengewichtung,
Transparenz
der
Methoden
und
Datenschutz.