Gefrierverfahren
Gefrierverfahren bezeichnen Verfahren, bei denen Materialien durch Absenkung der Temperatur unter den Gefrierpunkt festgefroren werden, um Haltbarkeit zu verlängern und Qualität zu erhalten. Typische Anwendungsbereiche sind Lebensmittel, medizinische Proben und chemische Stoffe. Das zentrale Prinzip ist die Bildung von Eiskrystallen aus dem Wassergehalt der Substanz; die Größe der Kristalle beeinflusst Textur, Struktur und Mundgefühl des gefrorenen Produkts. Rasche Gefrierung erzeugt feine Kristalle und minimiert Zellschäden, während langsames Gefrieren zu grobkörnigen Eisstrukturen führen kann.
Zu den industriellen Gefrierverfahren gehören Luftgefrierung, bei der kalte, oft umwälzende Luft Produkte schnell durchströmt; Plate-
Anwendungen finden sich vor allem in der Lebensmittelindustrie – Tiefkühlprodukte, Fleisch, Obst, Gemüse – sowie in der Biologie,