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Eisbildung

Eisbildung bezeichnet den Prozess, bei dem Wasser in festen Zustand übergeht. In der Wissenschaft wird der Begriff sowohl für die Eisbildung auf freien Wasserflächen wie Seen und Flüssen als auch für die Frostbildung an Oberflächen durch Abscheidung von Wasserdampf verwendet. Die resultierende Eisdecke beeinflusst den Energieaustausch zwischen Wasser und Luft, das Ökosystem sowie Verkehrs- und Versorgungsinfrastrukturen.

Voraussetzungen sind Unterkühlung und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Reines Wasser friert bei 0 °C, Salzwasser erst

Typische Erscheinungsformen umfassen: auf Gewässern die Bildung von Frazil-Eis und später feste Eisdecken, Eisschollen oder Pfannkuchen-Eis;

Auswirkungen sind vielfältig: Eisbildung verändert den Wasserhaushalt, die Albedo und den Lebensraum von Organismen, sowie die

Zur Überwachung und Vorhersage werden Wettermodelle, Satelliten- und Radarbeobachtungen sowie Messungen von Temperatur, Feuchte, Salzgehalt und

bei
deutlich
niedrigeren
Temperaturen.
Die
Luftfeuchtigkeit,
Oberflächenbeschaffenheit,
Schneedecke,
Strömung
in
Gewässern
und
das
Vorhandensein
von
Nukleationskeimen
bestimmen,
wie
schnell
Eis
entsteht.
Wärmeabgabe
aus
dem
Wasser
und
von
Oberflächen
sowie
Sublimation
oder
Kondensation
beeinflussen
den
Verlauf
der
Eisbildung.
auf
festen
Oberflächen
Reif
und
Hoarfrost
durch
Abscheidung
von
Wasserdampf;
Glatteis
durch
Gefrierregen,
bei
dem
flüssiges
Wasser
sofort
an
Oberflächen
erstarrt.
Sicherheit
von
Verkehr,
Infrastruktur
und
Energieversorgung;
sie
kann
zu
Versagensrisiken,
Verzögerungen
oder
erhöhtem
Wartungsbedarf
führen.
Eisstärke
genutzt.
Forschung
und
Praxis
befassen
sich
mit
Schutzmaßnahmen,
Entwässerungs-
und
Enteisungsverfahren
sowie
dem
Umgang
mit
Eisbildung
in
Infrastrukturprojekten.