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Gefrieranlagen

Gefrieranlagen sind Kühlsysteme, die Wärme aus einem Innenraum, einem Produkt oder einer Charge entziehen, um Produkte dauerhaft gefroren zu halten. Sie kommen in Haushalten, im Groß- und Einzelhandel, in der Lebensmittelverarbeitung, in Laboren und in der Industrie zum Einsatz. Typische Ausführungen reichen von privaten Gefriertruhen und Gefrierschränken bis zu kommerziellen und industriellen Lager- oder Prozessanlagen.

Aufbau und Funktionsweise: Die Geräte arbeiten nach dem Kältekreislauf und nutzen Verdichter, Kondensator, Expansionsventil und Verdampfer.

Betrieb und Standards: Typische Zieltemperaturen liegen bei ca. -18°C für sichere Tiefkühlung von Lebensmitteln; in Labor-

Wartung, Umwelt und Sicherheit: Regelmäßige Reinigung der Verteil- bzw. Verdampferflächen, Prüfung der Türdichtungen, Leckagekontrollen und fachgerechte

Die
Isolierung,
Türdichtungen
und
Regelsysteme
minimieren
Wärmeaufnahme.
Im
Privatbereich
gibt
es
Gefrierschränke
und
-truhen;
im
gewerblichen
Bereich
Großgefrierschränke,
Tiefkühlzellen,
Blast
Freezers
(Schnellkühler)
und
Tunnelanlagen
für
das
industrielle
Kühlen
großer
Mengen.
oder
Pharmaanwendungen
können
tiefere
Temperaturen
erforderlich
sein.
Moderne
Anlagen
nutzen
automatische
Abtaufunktionen,
temperaturgesteuerte
Kompression
und
Energieeffizienzmaßnahmen
wie
bessere
Isolation
und
effiziente
Kompressoren.
Energieeffizienzkennzeichnung
und
nationale
Normen
regeln
Bauweise
und
Betrieb.
Entsorgung
am
Lebensende
der
Anlage
sind
wichtig.
Kältemittelwahl
beeinflusst
Umweltwirkung;
Es
wird
vermehrt
auf
umweltfreundlichere
Kältemittel
gesetzt
und
Leckagen
vermieden.
Betriebs-
und
Lebensmittelsicherheit,
HACCP-Anforderungen
und
GMP-Richtlinien
gelten
besonders
in
der
Industrie.