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Leckagekontrollen

Leckagekontrollen sind systematische Prüfungen, die dazu dienen, das Vorhandensein, die Größe und oft auch die Position von Undichtigkeiten in Bauteilen, Verbindungen oder ganzen Systemen festzustellen. Ziel ist die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Haltbarkeit von Anlagen in Bereichen wie Energieversorgung, Maschinenbau, Automotive, Medizintechnik, Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie Gebäudetechnik.

Typische Anwendungsgebiete umfassen Druckbehälter, Rohrleitungssysteme, Schaltschränke, Gas- und Wasserversorgung, Kühlsysteme, sowie sicherheitsrelevante Bauteile. Die Prüfungen werden

Zu den gängigsten Prüfmethoden gehören Druck- bzw. Druckverlustprüfungen, bei denen das System mit einem Testmedium unter

Wichtige Aspekte der Durchführung sind Planung, Festlegung von Akzeptanzkriterien, Vorbereitung des Prüflings (Dichtungen, Öffnungen schließen, Oberflächenreinigung),

sowohl
bei
der
Herstellung,
während
der
Montage
als
auch
im
laufenden
Betrieb
eingesetzt,
um
Leckagen
frühzeitig
zu
erkennen
und
Folgefehler
zu
vermeiden.
definiertem
Druck
versorgt
und
der
Druckanstieg
oder
-abfall
gemessen
wird;
Vakuumprüfungen,
bei
denen
ein
Unterdruck
aufgebaut
und
der
Druckanstieg
beobachtet
wird;
sowie
Tracer-Gas-Verfahren,
bei
dem
ein
sichtbares
oder
messbares
Gas
(z.
B.
Helium)
verwendet
wird
und
Leckstellen
durch
Detektoren
lokalisiert
werden.
Weitere
Methoden
sind
das
Massenspektrometrie-Lecktest,
das
Seifenblasen-
oder
Blasenprüfungsmethode
sowie
elektronische
oder
akustische
Leckdetektoren.
sichere
Durchführung
inklusive
Schutzmaßnahmen,
Dokumentation
der
Ergebnisse
und
bei
Bedarf
Lecklokalisierung.
Die
Anwendung
erfolgt
gemäß
einschlägiger
nationaler
oder
internationaler
Normen
und
Standards,
ergänzt
durch
herstellerspezifische
Vorgaben.