Home

Kältekreislauf

Kältekreislauf ist ein thermodynamischer Zyklus, der Wärme aus einem kalten Bereich auf einen wärmeren Bereich überträgt, indem ein Arbeitsmedium Druck- und Phasenänderungen durchläuft, oft in geschlossener Schleife. Der am häufigsten eingesetzte Typ ist der Dampfkompressionskältekreislauf. Typische Komponenten sind Verdampfer, Verdichter, Kondensator und Expansionsventil, sowie das Kältemittel.

Funktionsweise: Im Verdampfer entzieht das Kältemittel dem zu kühlenden Raum Wärme und verdampft bei niedrigem Druck.

Leistungsgröße: Die Effizienz wird durch den COP beschrieben, der das Verhältnis der nutzbaren Wärmeabgabe zur zugeführten

Varianten: Abwandlungen umfassen Absorptionskältekreisläufe, die Wärme- oder Hitzequelle statt einer mechanischen Pumpe nutzen, sowie mehrstufige oder

Anwendungsbereiche: Haushaltskühlung und Gebäudeklimatisierung, industrielle Prozesskühlung sowie die Verflüssigung von Gasen.

Das
gasförmige
Kältemittel
wird
im
Kompressor
auf
hohen
Druck
und
hohe
Temperatur
verdichtet.
Im
Kondensator
gibt
es
die
Wärme
an
die
Umgebung
ab
und
kondensiert
zu
Flüssigkeit.
Durch
das
Expansionsventil
sinkt
der
Druck
der
Flüssigkeit,
wodurch
sie
sich
teilweise
entspannt
und
abkühlt,
bevor
sie
in
den
Verdampfer
zurückkehrt,
wo
der
Zyklus
erneut
beginnt.
Arbeit
angibt.
Oberflächen-
und
Umgebungsbedingungen
beeinflussen
COP
stark.
Cascade-Kälteanlagen
für
tiefere
Temperaturen.
Kältemittel
variieren
je
nach
Anwendung;
ältere
Substanzen
wie
FCKWs/HFKWs
werden
zunehmend
ersetzt.
Moderne
Systeme
setzen
auf
natürliche
oder
klimatfreundlichere
Stoffe
wie
CO2
(R744),
Ammoniak
(R717)
oder
bestimmte
Kohlenwasserstoffe,
jeweils
mit
eigenen
sicherheits-
und
umwelttechnischen
Merkmalen.