Kältekreislauf
Kältekreislauf ist ein thermodynamischer Zyklus, der Wärme aus einem kalten Bereich auf einen wärmeren Bereich überträgt, indem ein Arbeitsmedium Druck- und Phasenänderungen durchläuft, oft in geschlossener Schleife. Der am häufigsten eingesetzte Typ ist der Dampfkompressionskältekreislauf. Typische Komponenten sind Verdampfer, Verdichter, Kondensator und Expansionsventil, sowie das Kältemittel.
Funktionsweise: Im Verdampfer entzieht das Kältemittel dem zu kühlenden Raum Wärme und verdampft bei niedrigem Druck.
Leistungsgröße: Die Effizienz wird durch den COP beschrieben, der das Verhältnis der nutzbaren Wärmeabgabe zur zugeführten
Varianten: Abwandlungen umfassen Absorptionskältekreisläufe, die Wärme- oder Hitzequelle statt einer mechanischen Pumpe nutzen, sowie mehrstufige oder
Anwendungsbereiche: Haushaltskühlung und Gebäudeklimatisierung, industrielle Prozesskühlung sowie die Verflüssigung von Gasen.