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Gebäudebewertung

Gebäudebewertung bezeichnet die systematische Ermittlung des Verkehrswertes, des baulichen Zustands und der Ertragsfähigkeit einer Immobilie. Sie kommt bei Kauf- und Verkaufsentscheidungen, bei der Immobilienfinanzierung, steuerlichen Fragen, Versicherungen sowie in Planungs- und Bewertungsverfahren zum Einsatz. Ziel ist es, eine nachvollziehbare, regelbasierte Einschätzung zu liefern, die auf objektiven Daten, anerkannten Methoden und transparenter Begründung basiert.

Zu den zentralen Bewertungsverfahren gehören das Vergleichswertverfahren (Preis ähnlicher Objekte), das Ertragswertverfahren (basierend auf erwarteten Mieteinnahmen)

Der Bewertungsprozess umfasst Datenerhebung, Begehung der Immobilie, Analyse von Lage, Größe, Baujahr, Zustand, Ausstattung und Bautechnik

Rechtlich wird die Gebäudebewertung in Deutschland vor allem durch die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) sowie durch einschlägige Normen

Anwendungsbereiche sind Kauf- oder Verkaufsentscheidungen, Finanzierung, steuerliche Zwecke, Versicherungen sowie Beleihungen. Da der Wert eine Schätzung

und
das
Sachwertverfahren
(Kostenansatz
unter
Berücksichtigung
von
Alter,
Zustand
und
Substanz).
Je
nach
Objektart
und
Zweck
kommen
einzelne
oder
Kombinationen
dieser
Verfahren
zur
Anwendung.
sowie
die
Ermittlung
relevanter
Markt-
und
Ertragsdaten.
Dazu
gehören
der
Energieausweis
nach
Gesetz,
Mietdaten,
Leerstände
und
ggf.
Sanierungsbedarf.
Die
Bewertung
stützt
sich
auf
festgelegte
Regeln,
Normen
und
Tabellenwerke.
geregelt.
Zertifizierte
Gutachter
oder
Immobilienbewerter
erstellen
die
Gutachten.
Das
Ergebnis
ist
meist
ein
Bewertungsbericht
oder
Verkehrswertgutachten
mit
Begründung,
Datenbasis
und
nachvollziehbarer
Annahmen.
bleibt,
hängt
er
von
Marktbedingungen,
Datenqualität
und
Annahmen
ab
und
sollte
regelmäßig
aktualisiert
werden.