Gartenpflanzen

Gartenpflanzen sind Pflanzen, die in Gärten oder vergleichbaren Freianlagen kultiviert werden. Sie dienen der ästhetischen Gestaltung, der privaten Grünflächennutzung oder der Erzeugung von Nutzpflanzen. Dazu gehören Zierpflanzen wie Blumen, Stauden, Sträucher und Bäume, sowie Kräuter, Gemüse und Obstgehölze, Hecken- und Bodendeckerpflanzen. Viele Arten sind ein- oder mehrjährig; Stauden überdauern den Winter und blühen jedes Jahr erneut, während einjährige Pflanzen eine Saison durchwachsen.

Sie lassen sich grob in Zierpflanzen und Nutzpflanzen unterteilen. Zierpflanzen verschönern Beete, Balkonkästen und Rabatten; Nutzpflanzen liefern essbare Erträge. Viele Arten kombinieren Eigenschaften, zum Beispiel Obstgehölze mit Blüten. Die Wahl der Gartenpflanzen hängt von Klima, Boden, Lichtverhältnissen und Platz ab.

Pflege umfasst Standortwahl, Bodenbeschaffenheit, Bewässerung, Düngung und Schnitt. Junge Pflanzen benötigen oft regelmäßige Pflege, während robuste Sorten weniger Eingriffe brauchen. Winterliche Schutzmaßnahmen richten sich nach der Art. Pflanzzeiten variieren regional; oft empfiehlt sich ein gestaffelter Pflanzplan.

Ökologie und Gestaltung: Gartenpflanzen fördern Biodiversität, bieten Nahrung und Lebensraum für bestäubende Insekten und Vögel. Durch die Auswahl einheimischer Arten, mehrjähriger Sorten und bienenfreundlicher Blütenstände sowie durchdachte Pflanzpläne lässt sich der ökologische Wert erhöhen.