Home

Pflanzpläne

Pflanzpläne sind diagrammatische Darstellungen bepflanzter Flächen, die die räumliche Anordnung von Pflanzen in Gärten, Parks oder Grünflächen festlegen. Sie dienen der Planung, Gestaltung, Umsetzung und Pflege. Ein Pflanzplan berücksichtigt Standortfaktoren wie Sonneneinstrahlung, Bodenart, Wasserverfügbarkeit und Klima sowie vorhandene Strukturen wie Wege, Beete und Mauern.

Zu den Hauptbestandteilen gehören das Pflanzeninventar (Arten, Sorten, Endgröße, Wuchsform), die Lage der Pflanzen auf der

Typen reichen vom groben Konzeptplan bis zum detaillierten Ausführungsplan; Anwendungen umfassen Beet- und Rabattenplanung, Bepflanzung von

Werkzeuge reichen von handgezeichneten Skizzen bis zu CAD- oder Grafikprogrammen; gängig sind Pläne mit Maßstab (z.

Karte,
Abstände,
Boden-
und
Bewässerungsanforderungen,
Pflanzzeitpunkte
sowie
Beschriftungen
und
eine
Legende.
Baumscheiben,
Stauden-
und
Gehölzarrangements,
Container-
oder
Dachgärten.
Der
Planungsprozess
beginnt
mit
Geländebefragung,
Mikroklima-
und
Bodenuntersuchung,
Zieldefinition
(Blütenzeiten,
Farbkonzept,
Lebensraum)
und
Stilfestlegung.
Danach
erfolgt
eine
räumliche
Zuordnung
der
Arten
unter
Berücksichtigung
Wuchsgröße,
Konkurrenzverhalten,
Pflegebedarf
und
Wartungsintervallen.
Abschließend
werden
Abstände,
Pflanztermine,
Bewässerungs-
und
Mulchpläne
sowie
Beschriftungen
festgelegt;
oft
erstellt
man
eine
Pflanzliste
und
einen
Pflegeplan.
B.
1:50
oder
1:100).
Pflanzpläne
erhöhen
Planungssicherheit,
ermöglichen
Kostenkontrolle,
erleichtern
Lieferung
und
Umsetzung
und
dienen
der
späteren
Wartung.
Risiken
umfassen
wachsende
Pflanzen,
sich
ändernde
Bodenverhältnisse
und
Klimabedingungen.