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Mauern

Mauern bezeichnet im Bauwesen vertikale Strukturen aus Materialien wie Stein, Ziegel oder Beton, die Räume begrenzen, Sicherheit bieten und Gebäude gegen Witterung schützen. Außenwände tragen Lasten, schützen vor Wind und Kälte und tragen Dach- oder Deckenkonstruktionen, während Innenwände der Raumaufteilung dienen und sowohl tragend als auch nicht tragend sein können. Mauern beeinflussen außerdem Wärme-, Schall- und Brandschutz eines Gebäudes.

Materialien und Bauweisen variieren je nach Funktion. Gängige Materialien sind Ziegel, Natur- oder Kalkstein, Beton oder

Historisch spielen Mauern in Siedlungsentwicklung, Verteidigung und urbanem Design eine zentrale Rolle. Bedeutende Beispiele sind die

Als Verb bedeutet mauern das Ab- oder Einmauern von Räumen oder Objekten, also das Verankern hinter Wänden.

Holzrahmen
mit
Leichtbauwänden.
Tragende
Mauern
übernehmen
Lasten,
während
Nicht-tragende
Trennwände
Räume
abgrenzen.
Moderne
Systeme
verwenden
Dämmstoffe,
Feuchteschutz
und
unterschiedliche
Oberflächenbekleidungen;
Bauteile
wie
Mauerwerk,
Beton-
oder
Stahlskelette
können
kombiniert
werden.
Große
Mauer
in
China,
die
Berliner
Mauer
in
Deutschland
und
die
Klagemauer
in
Jerusalem.
In
der
Gegenwart
stehen
Mauern
auch
symbolisch
für
Grenz-
und
Sicherheitspolitik,
etwa
Grenz-
oder
Zäunewände.
Fachbegriffe
wie
Mauerwerk,
Mauerverband
und
Feuchtigkeitsschutz
beschreiben
unterschiedliche
Bauweisen
und
Standards
im
Wandbau.
Die
Bezeichnung
bezieht
sich
somit
sowohl
auf
das
Objekt
als
auch
auf
die
jeweilige
Baupraxis.