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Nichttragende

Nichttragende, im Bauwesen häufig als nicht tragende Bauteile bezeichnet, sind Elemente eines Gebäudes, die keine vertikalen Lasten aus Decken, Böden oder Dach tragen. Sie übernehmen in der Regel keine oder nur geringe statische Lasten und dienen vorrangig der Raumgliederung, dem Sicht- und Brandschutz sowie der Oberflächenfinish.

Typische Beispiele sind Innenraumtrennwände aus Trockenbau, Verkleidungen, Fassadenbekleidungen, abgehängte Decken und andere Oberflächen, die nicht zur

Obwohl sie keine vertikalen Lasten tragen, können nicht tragende Bauteile dennoch Einfluss auf die Gebäudestatik haben,

In Bauordnungen wird zwischen tragenden und nicht tragenden Bauteilen unterschieden; diese Unterscheidung beeinflusst die Ausführung, Sanierungen

Siehe auch: Tragende Bauteile, Trockenbau, Trennwand, Fassadenschale, Innenausbau.

Stabilität
des
Gebäudes
beitragen.
insbesondere
durch
ihre
Verbindungen
mit
Tragwerken
oder
bei
Gebäudebewegungen.
In
der
Praxis
bedeutet
dies,
dass
Änderungen
an
Nichttragenden
oft
leichter
umzusetzen
sind
als
an
tragenden
Bauteilen,
doch
Planungen
von
Architekten
und
Statikern
erforderlich
bleiben,
um
Brandschutz,
Raumakustik,
Oberflächenqualität
und
Installationen
zu
berücksichtigen.
und
die
Sicherheit
des
Gebäudes.
Nichttragende
Bauteile
bieten
Flexibilität
in
der
Gestaltung
und
Anpassung
an
Nutzungsanforderungen,
ohne
die
strukturelle
Integrität
zu
beeinträchtigen.