Freikühlung
Freikühlung bezeichnet Verfahren der Gebäudekühlung, bei dem die Kühlung überwiegend oder vollständig mittels der Umgebungsluft oder durch Wärmetausch mit der Außenwelt erfolgt, um den Bedarf an mechanischer Kälte zu reduzieren. Ziel ist es, bei geeigneten Außentemperaturen den Energieverbrauch der Klimaanlage zu senken.
Bei der direkten Freikühlung wird Außenluft direkt in die Klimaanlage oder über Kühlregister in den Innenraum
Bei der indirekten Freikühlung erfolgt der Wärmeübergang zwischen Außenluft und einem Sekundärmedium (z. B. Wasser oder
Die Freikühlung wird üblicherweise über eine Economizer-Logik gesteuert, die sich an der Außentemperatur, Feuchte bzw. Enthalpie
Vorteile sind Energieeinsparungen, eine geringere Last der Kompressionskühlung, niedrigere Betriebskosten und potenziell geringere CO2-Emissionen. Freikühlung kann
Zu beachten sind Klimaabhängigkeit, Feuchtigkeits- und Kondensationsrisiken, Luftqualität und Wartungsaufwand. Die Wirtschaftlichkeit hängt von Außentemperaturprofil, Gebäudenutzung
Typische Anwendungsbereiche sind Rechenzentren, Bürogebäude, Industrieprozesse und andere Infrastrukturen, in denen ausreichend kühle Außenluft verfügbar ist
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