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Gebäudekühlung

Gebäudekühlung bezeichnet alle Maßnahmen und Systeme, die Wärme aus Innenräumen und technischen Einrichtungen entfernen, um eine sichere und komfortable Umgebung zu gewährleisten. Sie umfasst sowohl einzelne Raumkühlgeräte als auch zentrale Kühlanlagen sowie passive Kühlstrategien zur Reduktion der Wärmebelastung. Kühllasten ergeben sich aus Personen, elektrischen Geräten, Beleuchtung, Sonneneinstrahlung und Nutzungsprofilen.

Zu den technischen Lösungen gehören mechanische Kühlsysteme wie Split-, Multi-Split- und VRF/VRV-Systeme, zentrale Kälteanlagen mit Chiller

Effizienz und Umweltaspekte: Kennzahlen wie COP, EER oder SEER geben die Leistungsfähigkeit von Kühlanlagen an. Der

Planung und Betrieb erfordern Lastberechnung, Zonierung, Auslegung von Kühl- und Lüftungssystemen sowie regelmäßige Wartung und Inbetriebnahme.

und
Air-Handling
Units,
sowie
district
cooling.
Daneben
kommt
freie
Kühlung
durch
Außenluftnutzung
(Economizer)
oder
Verdunstungskühlung
zum
Einsatz.
Passivkühlung
umfasst
Maßnahmen
wie
Wärmedämmung,
natürliche
Belüftung,
Verschattung,
optimierte
Gebäudehülle
und
thermische
Speichersysteme.
Einsatz
von
Kältemitteln
richtet
sich
nach
deren
Treibhauspotenzial
(GWP)
und
Ozonabbaupotenzial;
EU-F-Gas-Regulierung
und
nationale
Regelungen
fördern
den
Umstieg
auf
niedrig-GWP-Mittel.
Normen
und
Richtlinien,
z.
B.
ASHRAE-Standards
oder
DIN
EN,
unterstützen
Planung,
Installation
und
Betrieb.
Modernes
Gebäudekühlungsmanagement
setzt
auf
intelligente
Steuerung,
Demand-Response-Strategien
und
die
Integration
mit
erneuerbaren
Energien
oder
Fern-
bzw.
Kühlung.