Freiflächenmodelle
Freiflächenmodelle sind räumliche Modelle, die offene Flächen in einem Gebiet erkennen, klassifizieren, quantifizieren und simulieren. Sie fokussieren auf unbebautes oder nicht versiegeltes Terrain wie Grünflächen, Parks, Gärten, Wälder, landwirtschaftliche Nutzflächen oder Grünvernetzungen und betrachten deren Struktur, Verteilung und Funktion innerhalb des Landschaftsraums. Ziel ist es, die Qualität, Verteilung und Erschließung von Freiflächen zu beschreiben und deren Bedeutung für Biodiversität, Klima, Erholung und ökologische Netzwerke zu bewerten.
Methodisch basieren Freiflächenmodelle häufig auf Geoinformationssystemen (GIS), Raster- oder Vektordaten und Landschaftsökologie-Metriken wie Patchgröße, Randanteil, Fragmentierung
Anwendungsbereiche sind Stadt- und Regionalplanung, Naturschutz, Freiraumentwicklung, Biodiversitäts- und Klimaschutz, Erholung sowie Wasser- und Bodenmanagement. Freiflächenmodelle
Zu den Herausforderungen zählen begrenzte oder inkonsistente Daten, Skalierungsprobleme, Unsicherheiten in der Klassifikation, Harmonisierung von Definitionen