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Fotodokumentation

Fotodokumentation bezeichnet den systematischen Einsatz von Fotografie zur Erfassung von Ereignissen, Zuständen oder Prozessen. Sie dient der Beweissicherung, der Dokumentation von Forschungsdaten, der Archivierung oder dem journalistischen Bericht. Die Bildersammlung kann aus einzelnen Aufnahmen, Serien oder Sequenzen bestehen und wird oft durch Begleittexte, Metadaten und Kontextinformationen ergänzt.

Historisch entwickelte sich die Fotodokumentation im 19. Jahrhundert mit der Einführung der Fotografie. Heute umfasst sie

Anwendungsfelder reichen von wissenschaftlicher Feldforschung, Archäologie, Kunst- und Architekturgeschichte über Naturschutz, Infrastruktur- und Stadtplanung bis hin

Technische und archivische Aspekte umfassen die Nutzung von Metadatenstandards (IPTC, EXIF, Dublin Core), Geotagging, Timestamps und

Zu den Herausforderungen zählen der verantwortungsvolle Umgang mit sensiblen Daten, die Vermeidung von Verzerrungen und Manipulationen,

digitale
Technik
sowie
methodische
Konzepte
wie
planmäßige
Aufnahmefolgen,
Feldnotizen
und
die
Dokumentation
von
Methodik.
Wichtige
Aspekte
sind
die
Objektivität,
Reproduzierbarkeit
und
Transparenz
der
Vorgehensweise,
aber
auch
ethische
Fragen,
Rechte
und
Privatsphäre.
zu
Katastrophenhilfe
und
Umweltmonitoring.
In
der
Praxis
dient
Fotodokumentation
der
Nachvollziehbarkeit,
der
Langzeitarchivierung
von
Befunden
und
der
Vermittlung
komplexer
Sachverhalte
an
Fach-
und
Laienpublikum.
Provenienz.
Eine
sichere
Langzeitspeicherung,
regelmäßige
Backups,
klare
Lizenz-
und
Urheberrechtsregelungen
sowie
korrekte
Quellenangaben
sind
wichtig,
um
Zugriff,
Nutzungsrechte
und
Nachvollziehbarkeit
zu
gewährleisten.
sowie
die
korrekte
Einordnung
von
Kontext.
Insgesamt
dient
Fotodokumentation
der
objektiven
Dokumentation
von
Realitäten
und
unterstützt
Analyse,
Lehre
und
Öffentlichkeit.