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Forschungsbefunde

Forschungsbefunde sind die resultierenden Aussagen einer systematischen Untersuchung. Sie entstehen durch die Analyse erhobener Daten, experimenteller Ergebnisse oder zielgerichteter Beobachtungen und dienen dazu, Hypothesen zu prüfen, Theorien zu erweitern oder zu widerlegen. Befunde bilden die empirische Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis und spiegeln den Stand der Evidenz zu einem konkreten Gegenstand wider.

Sie entstehen in unterschiedlichen Forschungsdesigns, zum Beispiel in experimentellen Studien, Beobachtungsstudien, qualitativer Forschung oder Mixed-Methods-Ansätzen. Bei

Gültigkeit und Zuverlässigkeit von Forschungsbefunden hängen von Methodik, Stichprobe und Kontext ab. Ergebnisse sind oft kontextabhängig

Guter wissenschaftlicher Praxis entsprechend sollten Befunde transparent berichtet, replizierbar sein und Unsicherheiten sowie Limitationen deutlich machen.

der
Veröffentlichung
werden
Befunde
typischerweise
mit
Studienaufbau,
Stichprobengröße,
Messinstrumenten,
Analysen,
Effektgrößen,
Konfidenzintervallen
und
Signifikanzniveaus
transparent
gemacht.
Peer-Review,
Replikation
und
Metaanalysen
tragen
zur
Einschätzung
der
Zuverlässigkeit
bei.
und
generalisierbar
nur
begrenzt.
Unterschiede
zwischen
einzelnen
Studien
können
zu
widersprüchlichen
Befunden
führen,
bedingt
durch
Variationen
im
Design,
in
den
Messungen
oder
in
der
Population.
Publikationsbias,
selektive
Berichterstattung
und
unzureichende
Offenlegung
von
Daten
können
die
Gesamtdarstellung
verzerren.
Offen
zugängliche
Daten,
preregistrierte
Studien
und
klare
Methodik
fördern
Robustheit.
Forschungsbefunde
dienen
der
Wissenschaft,
Politik
und
Praxis,
indem
sie
evidenzbasierte
Entscheidungen
ermöglichen
und
Forschungsbedarf
aufzeigen.