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Flussvisualisierung

Flussvisualisierung ist der Bereich der Visualisierung, der sich mit der grafischen Darstellung von Strömungen und Fluiddynamik beschäftigt. Ziel ist es, Strömungsmuster, Geschwindigkeiten, Druckfelder und verwandte Größen verständlich zu machen, um Phänomene zu analysieren und Designentscheidungen zu unterstützen. Typische Datenquellen sind numerische Strömungssimulationen (CFD), experimentelle Messungen wie Particle Image Velocimetry (PIV) oder Laser-Doppler-Anemometrie (LDA), sowie analytische Modelle.

Zu den gängigen Visualisierungstechniken gehören die Darstellung von Vektorfeldern mit Pfeilen oder Farbvektor-Codierung, Streamlines (Pfadlinien), Streaklines

Für zeitabhängige Strömungen kommen Animationen oder Sequenzen von Zeitschritten zum Einsatz, um Dynamik zu verdeutlichen. Anwendungsgebiete

Herausforderungen bestehen in großen Datensätzen, Ungleichverteilung von Seed-Punkten, Interpolationsartefakten und der sinnvollen Interpretierbarkeit komplexer Muster. Eine

und
Partikelverfolgung.
Es
gibt
Unterschiede
zwischen
Eulerianer
und
Lagrange-Ansatz:
Eulerian
betrachtet
Felder
an
festen
Koordinaten,
Lagrange
verfolgt
einzelne
Partikel.
Farbkodierungen
vermitteln
Größen
wie
Geschwindigkeit,
Druck
oder
Turbulenz.
Spezielle
Kriterien
wie
das
Q-Kriterium
oder
der
Okubo-Weiss-Parameter
helfen
bei
der
Identifikation
von
Wirbeln
und
Strömungsstrukturen.
reichen
von
Luft-
und
Raumfahrt
über
Automobilbau
bis
hin
zu
Umwelttechnik,
Biomedizin
(z.
B.
Blutfluss)
und
Geophysik.
Typische
Softwarepakete
sind
ParaView,
VisIt,
Tecplot,
FieldView
sowie
Visualisierungstools
in
OpenFOAM.
effektive
Flussvisualisierung
erfordert
präzise
Darstellungsformen,
geeignete
Farbschemata
und
interaktive
Filter,
um
relevante
Merkmale
hervorzuheben.