Fluideinführung
Fluideinführung bezeichnet in der Medizin den kontrollierten Zufluss von Flüssigkeit in den Körper eines Patienten, überwiegend über den venösen Weg (intravenöse Infusion). Sie dient zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des Flüssigkeitshaushalts, zur Behandlung von Dehydratation, zur Bereitstellung von Medikamenten und Nährstoffen während Operationen oder Notfallmaßnahmen sowie zur Volumenexpansion bei Schockzuständen. Neben der intravenösen Infusion wird in Ausnahmefällen auch subkutane oder intraossäre Zufuhr verwendet, abhängig von der Situation, dem Zugang und der Verfügbarkeit geeigneter Mittel.
Die Fluideinführung erfolgt über einen Infusionszugang, meist einen peripheren Venenkatheter oder seltener einen zentralen Venenkatheter, und
Zu den Risiken gehören Infektionen an der Einstichstelle, Phlebitis, Infiltration der Infusionslösung, Elektrolytstörungen, Kreislaufbelastung und das