Flugverkehrsregeln
Flugverkehrsregeln umfassen die Gesetze, Vorschriften und Verfahren, die den sicheren Betrieb von Luftverkehr regeln. Sie entstehen auf internationaler Ebene durch ICAO-Standards, auf europäischer Ebene durch EU-Recht und auf nationaler Ebene durch Luftverkehrsgesetze und -verordnungen. In Deutschland fallen das Luftverkehrsgesetz (LuftVG) und die Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) zusammen mit weiteren Regelungen in die Zuständigkeit von Behörden wie dem Luftfahrt-Bundesamt; in Österreich übernimmt Austro Control die Aufgaben, in der Schweiz Skyguide. Die Regeln betreffen Planung, Navigation, Kommunikation, Flugbetrieb, Luftraumorganisation und Notfallverfahren.
Luftraumstruktur: Der Luftraum ist klassifiziert (A bis G). Klasse A ist IFR-Pflicht, VFR ist dort grundsätzlich
Verkehrskontrolle und Flugpläne: Die Flugsicherung sorgt für Abstände, Sequenzierung und sichere An- und Abflüge. IFR-Flüge benötigen
VFR und IFR: IFR-Navigation erfolgt überwiegend nach Instrumenten, ermöglicht Flüge auch bei schlechter Sicht. VFR ist
Notfall- und Sicherheitsverfahren: Notfallverkehr wird mit Mayday (Distress) oder Pan-Pan (Urgent) gemeldet; Piloten müssen priorisierten Verkehr