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Finanzbehörden

Finanzbehörden sind staatliche Verwaltungen, die für die Erhebung von Steuern, Zöllen und anderen öffentlichen Einnahmen sowie für die Verwaltung des Finanzhaushalts zuständig sind. In vielen Ländern übernehmen sie zudem Aufgaben im Bereich der Zollkontrollen, der Verhinderung von Steuerbetrug und Geldwäsche sowie der Prüfung von Unternehmen und Privatpersonen. Je nach Rechtsordnung können sie unter dem Dach der nationalen Finanzverwaltung, der Steuerbehörde oder der Zollverwaltung organisiert sein und auf Bundes-, Landes- bzw. regionaler Ebene auftreten.

Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Festsetzung und Erhebung von Steuern, die Bearbeitung von Steuererklärungen, die Ausstellung

Finanzbehörden arbeiten eng mit anderen Behörden zusammen—etwa Strafverfolgungs- oder Wirtschaftsprüfungsbehörden—und setzen Rechtsmittel wie Einspruch oder Klage

Auf internationaler Ebene beteiligen sich Finanzbehörden am Informationsaustausch, der Zusammenarbeit bei Steuerbetrug und der Umsetzung von

von
Steuerbescheiden,
die
Durchführung
von
Außenprüfungen
und,
bei
Forderungsausfällen,
Zwangsvollstreckungsmaßnahmen.
In
vielen
Ländern
verwalten
sie
zudem
Sozialabgaben,
Kapitalerträge
und
Verbrauchsteuern.
durch.
Sie
stellen
Informations-
und
Serviceangebote
bereit,
etwa
für
Registrierung,
Abgabe
von
Erklärungen,
Fristen
und
Bescheinigungen,
oft
auch
über
Online-Portale.
Standards
zur
Transparenz
und
Geldwäscheprävention.
Durch
Digitalisierung,
Automatisierung
und
bessere
Datenanalyse
verfolgen
viele
Behörden
das
Ziel,
Leistungen
effizienter
zu
gestalten,
Rechtsstaatlichkeit
zu
stärken
und
den
Bürgern
transparente
Verfahren
zu
bieten,
während
Datenschutz
gewahrt
bleibt.