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Zollkontrollen

Zollkontrollen sind Inspektionen, die von Zollbehörden an Grenzübergängen, Häfen, Flughäfen und in bestimmten Binnenzonen durchgeführt werden. Sie dienen der Erhebung von Zöllen und Steuern, der Durchsetzung von Ein- und Ausfuhrbeschränkungen sowie dem Schutz von Verbrauchern, Umwelt und Sicherheit. Ziel ist es zudem, Schmuggel zu verhindern und illegale Warenbewegungen zu unterbinden.

Sie betreffen Waren, Güter, Fahrzeuge und Reisende. Die Kontrollen können in Form von körperlichen Prüfungen, Dokumentenprüfungen

Zollbehörden arbeiten eng mit anderen Behörden zusammen und nutzen verschiedene Verfahren und Technologien, wie Scans, non-intrusive

und
digitalen
Vorabprüfungen
erfolgen
und
werden
durch
Risikoanalysen
gesteuert.
In
der
Europäischen
Union
beruhen
Zollkontrollen
auf
dem
Union
Customs
Code
und
dem
gemeinsamen
Außenzolltarif.
Innerhalb
des
Schengenraums
sind
Reisende
grundsätzlich
ohne
Grenzkontrollen
unterwegs,
doch
Zollkontrollen
bleiben
bei
Warenbewegungen
in
oder
aus
dem
EU-Binnenmarkt
möglich.
Bestimmte
Güter
sind
verboten
oder
benötigen
Genehmigungen,
zum
Beispiel
Waffen,
gefährliche
Stoffe
oder
geschützte
Arten.
Inspection
und
Datenbanken
zur
Risikobewertung.
Für
Unternehmen
existieren
erleichterte
Verfahren
unter
bestimmten
Voraussetzungen,
etwa
für
zugelassene
Wirtschaftsbeteiligte
(Authorized
Economic
Operator).
Privatpersonen
müssen
Freimengen
beachten;
Überschreitungen
führen
zu
Abgaben.
Zollkontrollen
tragen
damit
sowohl
zur
Einnahmesicherung
als
auch
zum
Schutz
der
öffentlichen
Ordnung
und
der
wirtschaftlichen
Integrität
eines
Landes
oder
Regionssystems
bei.