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Filialketten

Filialketten sind Netzwerke von Verkaufsstellen oder Dienstleistungsstandorten, die unter einer gemeinsamen Unternehmensmarke betrieben werden. Die Filialen gehören meist dem Mutterunternehmen oder sind stark von diesem abhängig. Ziel ist eine landesweite oder regionale Präsenz, konsistente Markenführung und zentral gesteuerte Prozesse.

In einer engen Filialkette befinden sich die Filialen meist im Eigentum des Mutterunternehmens (Eigenfilialen). In anderen

Betrieb und Organisation einer Filialkette werden in der Regel von einer Zentralverwaltung gesteuert. Diese übernimmt Beschaffung,

Vorteile einer Filialkette liegen in Skaleneffekten, konsistenter Kundenerfahrung, stärkerer Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten und der schnellen Replikation

Filialketten sind ein verbreitetes Organisationsmodell in Handel, Banken oder Apotheken. In der Betriebswirtschaft werden sie im

Modellen,
etwa
im
Franchise-
oder
Lizenzsystem,
werden
Filialen
von
unabhängigen
Unternehmerinnen
oder
Unternehmern
betrieben,
die
Marken-
und
Betriebsstandards
nutzen.
Die
Begriffe
unterscheiden
sich
je
nach
Branche
und
Vertragstyp,
werden
aber
oft
synonym
verwendet.
Logistik,
Marketing,
IT,
Sortimentsgestaltung
und
Qualitätskontrollen.
Filialen
folgen
standardisierten
Arbeitsabläufen,
einheitlichen
Layouts
und
festgelegten
Serviceprozessen.
Die
Standortwahl
basiert
auf
Marktanalysen,
Vertriebsstrategien
und
regionaler
Nachfrage.
erfolgreicher
Formate.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
hohen
Kapitalbedarf,
Koordinations-
und
Qualitätskontrollen
über
zahlreiche
Standorte
sowie
potenzielle
Cannibalisierung
zwischen
eigenen
Filialen
oder
langsame
Entscheidungswege
durch
Zentralisierung.
Zusammenhang
mit
Filialmanagement,
Expansion,
Standortpolitik
und
Markenführung
analysiert.