Feuchtigkeitsschäden
Feuchtigkeitsschäden bezeichnet Schäden an Bauteilen, Oberflächen und Materialien, die durch Feuchtigkeit entstehen. Sie treten häufig in Wänden, Decken, Böden und Möbeln auf und können Bauteile schwächen sowie den Innenraumkomfort beeinträchtigen.
Ursachen sind externe Wasserquellen wie Leckagen, Rohrbrüche, Regen- oder Grundwasser sowie Überschwemmungen; Kondensation und hoher Wasserdampf
Typische Anzeichen betreffen Mauerwerk, Putz, Tapeten, Holz, Estrich und Dämmstoffe: feuchte Flecken, Salzausblühungen, Verfärbungen, Verformungen, Blasenbildung
Folgen umfassen gesundheitliche Risiken durch Schimmel sowie strukturelle Schäden wie Holzfäule, Rost und erhöhte Instandhaltungskosten. Langfristig
Erkennung erfolgt durch visuelle Inspektion, Feuchtigkeitsmessungen, Messung der Luftfeuchte und ggf. Begutachtung durch Fachbetriebe. Eine fachgerechte
Präventive Maßnahmen umfassen ausreichende Belüftung und regelmäßigen Luftaustausch, eine kontrollierte Luftfeuchtigkeit (etwa 40–60 Prozent), Abdichtungen von
Bei bestehenden Schäden erfolgt die Sanierung in Phasen: Trocknung betroffener Bauteile, Beseitigung von Schimmel, ggf. Austausch