Feuchtepunkten
Feuchtepunkten bezeichnet lokal begrenzte Bereiche innerhalb eines Materials oder Bauwerks, in denen der Feuchtegehalt oder die relative Feuchte höher ist als im umliegenden Material. Der Begriff wird in der Bauphysik, der Holz- und der Bautechnikdiagnose verwendet, um solche feuchten Zonen zu charakterisieren.
Ursachen entstehen durch Kapillaraufstieg in porösen Baustoffen, Diffusion aus feuchten Bereichen, Kondensation an kalten Oberflächen, Leckagen
Auswirkungen können Schimmel- und Pilzbefall, Holzschäden, Korrosion von Metallteilen, Salztransport und Kristallisation sowie eine Beeinflussung von
Messung erfolgt durch Feuchtigkeitsmessgeräte, die berührungspflichtige (Pin) Sensoren, berührungslose Geräte sowie Infrarot-Thermografie umfassen. Die Kombination mehrerer
Praxisorientierte Gegenmaßnahmen umfassen Beseitigung von Leckagen, verbesserte Entwässerung, Abdichtung, Dampfbremse, geeignete Dämmung, sowie Lüftung und Entfeuchtung.
Siehe auch: Feuchte, Hygrometrie, Kondensation, Kapillarität.