Fensterfrieren
Fensterfrieren ist das Vereisen von Kondenswasser auf Fensteroberflächen bei kalten Außentemperaturen. Es tritt auf, wenn warme, feuchte Innenluft auf eine kalte Fensterfläche trifft und dort feuchte Luft kondensiert. Fällt die Temperatur der Fensteroberfläche unter 0 Grad Celsius, friert das Wasser und es bildet sich Frost oder Reif auf der Scheibe. In Mehrfachverglasungen kann sich auch zwischen den Scheiben Kondenswasser bilden, das bei Kälte ebenfalls zu Eis wird.
Ursachen sind hohe Innenfeuchtigkeit (Kochen, Duschen, Wäschetrocknen, Atemluft), unzureichende Belüftung, Temperaturdifferenzen zwischen Innenraum und Fenster sowie
Auswirkungen können Energieverluste und ein erhöhter Wärmebedarf sein, außerdem steigt das Risiko von Schimmelbildung durch permanente
Vermeidung und Maßnahmen umfassen regelmäßige Belüftung (Stoß- oder Querlüftung), Feuchtigkeitsreduktion im Haushalt, Nutzung von Dunstabzug und
Fensterfrieren ist in vielen Fällen ein Hinweis auf unzureichende Luftfeuchtigkeit oder Dämmung und lässt sich durch