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Temperaturdifferenzen

Temperaturdifferenzen bezeichnen den Unterschied der Temperatur zwischen zwei Messorten oder zwei Zeitpunkten. Sie werden üblicherweise als Delta-T (ΔT) notiert und als ΔT = T2 − T1 angegeben. Die Einheit ist Kelvin oder Grad Celsius; ein Unterschied von 1 K entspricht 1 °C.

Zur Bestimmung werden zwei Sensoren genutzt, wie Thermometer, Thermoelemente oder Widerstandstemperatursensoren. Die Größe der Differenz wird

Temperaturdifferenzen sind ein zentraler Treiber von Wärmeübertragung. Bei Wärmeleitung hängt der Wärmestrom q proportional zum ΔT

Anwendungen reichen von der Meteorologie über die Gebäudetechnik bis hin zu industriellen Wärmeprozessen. Tag-Nacht-Temperaturdifferenzen, regionale Temperaturunterschiede

Begriffe in Zusammenhang: Der Temperaturgradient ist ΔT pro Länge und beschreibt die räumliche Änderung der Temperatur;

durch
T2
−
T1
beschrieben;
das
Vorzeichen
zeigt
an,
ob
T2
höher
oder
niedriger
als
T1
ist.
In
vielen
technischen
Anwendungen
wird
der
Betrag
|ΔT|
betrachtet.
bei
gegebener
Wärmeleitfähigkeit
und
Geometrie.
In
der
Konvektion
beeinflusst
ΔT
die
Strömung
und
den
Wärmefluss;
bei
Strahlung
hängt
der
Austausch
stärker
von
absoluten
Temperaturen
ab,
dennoch
ist
ΔT
oft
der
maßgebliche
Faktor.
in
der
Atmosphäre
sowie
Temperaturunterschiede
in
Leitungen
beeinflussen
Heiz-
und
Kühlsysteme,
Wärmetauscherleistungen
und
die
Energieeffizienz.
er
ergibt
sich
aus
ΔT/Δx.
So
bezieht
sich
ΔT
auf
zwei
Punkte,
der
Gradient
hingegen
auf
eine
Strecke.