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Fehlzeiten

Fehlzeiten bezeichnet die Abwesenheit von Mitarbeitenden von der vorgesehenen Arbeitszeit sowie von Lernenden vom Unterricht. Sie umfasst krankheitsbedingte Abwesenheiten, Urlaube, Freistellungen, Eltern- oder Pflegezeiten sowie andere vorübergehende Abwesenheiten. In Organisationen werden Fehlzeiten sowohl als betriebsrelevantes Kriterium als auch als Indikator für Gesundheit und Arbeitszufriedenheit betrachtet. Unterscheidungen erfolgen oft nach Ursache (entschuldigt versus unentschuldigt) und Nachweis (mit oder ohne ärztliche Bescheinigung).

Zur quantitativen Steuerung werden häufig Kennzahlen wie die Fehlzeitenquote oder der Anteil der Fehltage pro Mitarbeitendem

Ursachen liegen in gesundheitlichen Faktoren, familiären Verpflichtungen, Termindruck oder Arbeitsbelastung und können kurzfristig oder langfristig auftreten.

Rechtlicher Rahmen variiert nach Land und Vertrag. In vielen Rechtsordnungen besteht Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall

verwendet.
Die
Fehlzeitenquote
wird
typischerweise
berechnet
als:
Summe
der
Fehltage
in
einem
Zeitraum
geteilt
durch
die
Summe
der
möglichen
Arbeitstage
aller
Mitarbeitenden,
multipliziert
mit
100.
Diese
Kennzahlen
helfen
Personalabteilungen,
Trends
zu
erkennen
und
Ressourcen
zu
planen.
Konsequenzen
für
Betriebe
sind
höhere
Kosten,
Planungsaufwand,
Ausfallrisiken
in
Projekten
und
Auswirkungen
auf
Teamdynamik
und
Produktivität.
Präventionsmaßnahmen
umfassen
Gesundheitsförderung,
betriebliches
Gesundheitsmanagement,
flexible
Arbeitszeiten,
ergonomische
Arbeitsbedingungen
und
Programme
zur
Vereinbarkeit
von
Familie
und
Beruf.
bis
zu
einer
bestimmten
Dauer;
zusätzlich
wird
meist
eine
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
verlangt.
Datenschutz
und
sensible
Handhabung
von
Abwesenheitsdaten
sind
zentrale
Aspekte
des
Fehlzeitenmanagements.