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Fehlerschleifen

Fehlerschleifen bezeichnet in der Regel einen Regelkreis, in dem Störungen oder Messfehler dazu führen, dass der Fehler nicht kompensiert, sondern verstärkt wird. Durch fehlerhafte Rückkopplung kann der Regelkreis instabil werden und zu anhaltenden Schwingungen oder Drift neigen.

Ursachen liegen in fehlerhaften Sensoren, zu hohen Verstärkungen, Verzögerungen, Nichtlinearitäten oder Modellfehlern. Wenn das gemessene Ausgangssignal

Typische Folgen sind Oszillationen, Überschwingen, langsame Entkopplung vom gewünschten Zustand oder vollständiger Systemausbruch. In sicherheitskritischen Anwendungen

Beispiele reichen von Prozesssteuerungen, in denen Temperaturschwankungen durch übermäßige Heiz-/Kühlreaktionen verstärkt werden, bis hin zu Flugregelungen,

Gegenmaßnahmen umfassen Stabilitätsanalysen (Bode- oder Nyquist-Methoden), Begrenzung der Verstärkung, Anti-Windup-Strategien, Filtering, Redundanz, Kalman-Filtering sowie robuste oder

Der Begriff ist eng verbunden mit Rückkopplung, Systemstabilität und Regelungstechnik. Fehlerschleifen werden in der Praxis durch

zur
Berechnung
des
nächsten
Stellwerts
genutzt
wird,
kann
schon
eine
geringe
Abweichung
eine
Kette
von
Korrekturen
auslösen,
die
den
ursprünglichen
Fehler
verschärft.
steigt
das
Risiko
von
Fehlfunktionen.
bei
denen
Luftfahrtsensorik
zu
instabilen
Regelungen
führt,
wenn
Einschätzungen
fehlen
oder
Verzögerungen
auftreten.
adaptive
Reglerdesigns,
die
Unsicherheiten
berücksichtigen.
Tests,
Modellkorrekturen
und
Sicherheitsmechanismen
minimiert.