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FalschnegativResultate

Falschnegativresultate bezeichnen Testergebnisse, die negativ ausfallen, obwohl die getestete Person oder Probe die relevante Eigenschaft besitzt, beispielsweise eine Infektion oder eine Krankheit. Sie kommen in verschiedenen Bereichen der Diagnostik vor, insbesondere bei medizinischen Tests wie Polymerase-Kettenreaktion (PCR), Antigentests, serologischen Nachweisen oder genetischen Analysen.

Ursachen für Falschnegativresultate liegen in der begrenzten Nachweisempfindlichkeit des Tests, zeitlichen Faktoren (Test zu früh oder

Die Folgen können erheblich sein: eine verpasste oder verzögerte Diagnose, eine verzögerte Behandlung, eine verlängerte Krankheitsdauer

Kennzahlen und Bewertung: Die Sensitivität eines Tests gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, bei vorhandener

Vermeidung und Management: Wiederholungstests, der Einsatz unterschiedlicher Testarten, bessere Probenqualität, zeitlich abgestimmte Testreihen sowie eine klinische

zu
spät
im
Verlauf
der
Erkrankung),
geringer
Zielmolekülmenge,
Fehler
bei
der
Probenentnahme
oder
-lagerung,
der
verwendeten
Probenart
(z.
B.
Speichel
versus
Nasen-Rrachen-Abstrich)
sowie
technischen
Fehlern
in
der
Analyse
oder
dem
Transport
der
Probe.
und
potenzielle
Weiterverbreitung
der
Infektion.
In
einzelnen
Bereichen
kann
ein
Falschnegativresultat
zu
ernsthaften
gesundheitlichen
oder
sicherheitsrelevanten
Konsequenzen
führen,
insbesondere
wenn
Risiken
nicht
adäquat
gemanagt
werden.
Erkrankung
ein
positives
Ergebnis
zu
erhalten.
Die
Falschnegativrate
entspricht
1-Sensitivität.
Spezifität
misst
die
Wahrscheinlichkeit,
korrekterweise
negativ
zu
testen,
wenn
die
Erkrankung
nicht
vorliegt.
Nicht
alle
negativen
Ergebnisse
schließen
eine
Abwesenheit
der
Krankheit
endgültig
aus,
besonders
in
Risikosituationen.
Bewertung
der
Ergebnisse
helfen,
das
Risiko
von
Falschnegativresultaten
zu
reduzieren.
Kommunikation
mit
Betroffenen
sollte
negative
Befunde
im
Kontext
der
Probensituation
einordnen.