Faktormärkte
Faktormärkte bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre die Märkte, auf denen Produktionsfaktoren – hauptsächlich Arbeit, Kapital und Boden – gegen Entlohnung gehandelt werden. Sie sind zentrale Elemente der Produktionsseite der Wirtschaft und unterscheiden sich von Gütermärkten, auf denen Endprodukte verkauft werden. In der Praxis umfassen Faktormärkte den Arbeitsmarkt, den Kapitalmarkt und den Markt für Boden bzw. Ressourcen.
Auf dem Arbeitsmarkt bestimmen Angebot und Nachfrage den Lohn und die Arbeitsmenge. Die Nachfrage nach Arbeit
Im Gleichgewicht führen Angebot und Nachfrage zu Faktorpreisen, die die Allokation von Ressourcen in der Wirtschaft
Politische Maßnahmen wie Mindestlöhne, Arbeitszeitregelungen, Steuern auf Einkommen oder Kapital sowie Subventionen können Faktormarktpreise beeinflussen und