Exportsubventionen
Exportsubventionen sind staatliche Maßnahmen, die die Exporttätigkeit fördern, indem Kosten gesenkt oder Risiken reduziert werden. Typische Instrumente sind direkte Zuschüsse an Exportbetriebe, Steuererleichterungen, zinsgünstige Exportkredite, staatliche Garantien oder Versicherungen sowie Subventionen für exportorientierte Inputfaktoren (z. B. Energie). Auch Infrastruktur- oder Verwaltungsleistungen, die Exportgeschäfte erleichtern, können dazu zählen.
Rechtlich fallen sie unter das WTO-Übereinkommen über Subventionen und Gegenmaßnahmen (SCM). Verboten sind Subventionen, die an
Wirtschaftlich zielen Exportsubventionen darauf ab, internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, können jedoch Handelsverzerrungen, Überproduktion und Kosten für
In der Praxis nutzen Staaten Exportkreditagenturen, Steueranreize oder gezielte Zuschüsse. International ist der Einsatz stark reguliert