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Handelsverzerrungen

Handelsverzerrungen sind Abweichungen von freiem Handel, bei denen politische oder regulatorische Faktoren Preis- oder Mengenbildung im internationalen Handel beeinflussen. Sie verschieben Ressourcen und Produktion von ihrem optimalen, auf freien Märkten basierenden Muster.

Zu den wichtigsten Ursachen zählen Zölle, Subventionen, Exportkredite und Quoten, außerdem nichttarifäre Hemmnisse wie technische Standards,

Die Folgen umfassen Wohlfahrtsverluste, ineffiziente Produktionsstrukturen und eine geringere Produktvielfalt. Preis- und Mengensignale auf Märkten verzerren

Politikmaßnahmen zur Reduktion von Handelsverzerrungen umfassen multilaterale Abkommen, die Abbau von Zöllen und Nichttarifären Barrieren sowie

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Lizenzverfahren
oder
Verwaltungsauflagen.
Auch
staatliche
Beihilfen,
Staatsbetriebe
und
Währungspolitik
können
Verdrängungseffekte
erzeugen.
Diese
Verzerrungen
können
sich
gegenseitig
verstärken
und
globale
Lieferketten
unterschiedlich
stark
betreffen.
sich,
was
zu
einer
suboptimalen
Allokation
von
Ressourcen
führt.
Besonders
Entwicklungsländer
können
stärker
betroffen
sein,
da
Barrieren
den
Import
wichtiger
Vorleistungen
erhöhen.
Langfristig
beeinflussen
Handelsverzerrungen
auch
die
Wettbewerbsfähigkeit
einer
Volkswirtschaft
und
deren
Terms
of
Trade.
Regeln
gegen
Subventionen
und
Dumping.
Auf
nationaler
Ebene
können
Regulierung
reformiert,
Wettbewerbsbehörden
gestärkt
und
Transparenz
gesteigert
werden,
um
Verzerrungen
abzubauen.
Wissenschaftliche
Messungen
nutzen
Indizes
zur
Handelsbeschränkung
oder
Verzerrungen,
um
Handlungsbedarf
zu
identifizieren.