Home

Mengensignale

Mengensignale bezeichnet man Signale, die eine messbare Größe quantitativ wiedergeben. Sie tragen einen numerischen Wert, der eine physikalische Größe wie Temperatur, Druck, Volumenstrom oder Stückzahl beschreibt. Im Unterschied zu qualitativen oder ereignisbasierten Signalen liefern Mengensignale eine kontinuierliche oder diskrete Menge, die sich in Zahlen ausdrücken lässt.

Technisch entstehen Mengensignale durch Sensoren, die eine Größe in eine elektrische Größe umsetzen. Analoge Mengensignale sind

Anwendungsfelder sind Mess- und Regeltechnik, Prozessautomatisierung, Datenaufnahme, Telemetrie und Inventar- oder Dosierungssteuerung in der Industrie. Mengensignale

Zu den Herausforderungen gehören Rauschen, Drift, Kalibrierung und der Umgang mit Quantisierung bei digitalen Mengensignalen. Standards

Werte,
die
proportional
zur
Größe
variieren
(z.
B.
Spannungsbereich).
Digitale
Mengensignale
codieren
den
Messwert
als
Codes,
etwa
Binär-
oder
BCD-Codes
oder
als
PCM-Datenstrom.
Vor
der
Weitergabe
erfolgt
oft
Abtastung,
Quantisierung
und
Kalibrierung,
damit
Messwerte
eine
definierte
Einheit
und
Genauigkeit
besitzen.
Wichtige
Kenngrößen
sind
Auflösung,
Genauigkeit,
Dynamikbereich
und
Rauschen.
ermöglichen
präzise
Regelungen,
Fehlererkennung
und
historische
Datensätze.
befassen
sich
mit
Terminologie,
Einheiten
(SI),
Messwertübertragung,
Abtasttheorie
und
Sicherheit
der
Datenübertragung.