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Vorleistungen

Vorleistungen bezeichnet Güter und Dienstleistungen, die im Produktionsprozess eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft verwendet werden, aber nicht als Endprodukte in den Konsum, Export oder die Investitionen gelangen. Sie dienen als Zwischenprodukte oder Eingangsgrößen zur Herstellung anderer Güter und Leistungen.

In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) werden Vorleistungen als Zwischenverbrauch erfasst. Der Wert der Vorleistungen wird vom

Zu den Vorleistungen zählen vor allem Materialien (Rohstoffe, Halbfertig- und Zwischenprodukte), Energie, bezogene Dienstleistungen (z. B.

In der Buchführung werden Vorleistungen in der Regel unter Aufwendungen für bezogene Leistungen oder Materialaufwand erfasst.

Der Begriff wird je nach Kontext auch als Zwischenverbrauch oder bezogene Leistungen bezeichnet. Insgesamt spielen Vorleistungen

Bruttoausstoß
abgezogen,
um
die
Wertschöpfung
zu
bestimmen.
Damit
trägt
der
Anteil
der
Vorleistungen
wesentlich
zur
Struktur
der
Produktion
und
zur
Ermittlung
der
Produktivität
bei.
Wartung,
Transport,
Beratung)
sowie
von
Subunternehmern
erbrachte
Leistungen.
Auch
Verpackungsmaterialien
und
andere
notwendige
Vorleistungen
in
der
Lieferkette
fallen
darunter.
Im
Gegensatz
dazu
stehen
Endprodukte,
die
für
den
Endverbrauch
oder
für
Investitionen
bestimmt
sind.
In
der
Umsatzsteuer
geht
es
außerdem
um
den
Vorsteuerabzug:
Die
Umsatzsteuer,
die
auf
Vorleistungen
lastet,
kann
als
Vorsteuer
geltend
gemacht
und
vom
Finanzamt
erstattet
bzw.
mit
der
Umsatzsteuer
abgezogen
werden,
sofern
die
Vorleistungen
für
steuerpflichtige
Leistungen
verwendet
werden.
eine
zentrale
Rolle
bei
der
Ermittlung
der
Wertschöpfung,
der
Kostenstruktur
eines
Unternehmens
und
der
Analyse
der
Abhängigkeit
von
externen
Inputs.