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ErwachsenenInterviews

Der Begriff Erwachseneninterviews bezeichnet eine qualitative Forschungsmethode, bei der erwachsene Personen zu ihren Erfahrungen, Einstellungen, Meinungen und Lebenswelten befragt werden, um detaillierte Einsichten zu gewinnen. Sie dient der Untersuchung komplexer Phänomene, die sich in standardisierten Fragebögen oft nicht erfassen lassen.

Typischerweise werden halbstrukturierte oder unstrukturierte Interviews verwendet. Ein Interviewleitfaden bietet Orientierung, lässt aber Raum für spontane

Die Durchführung kann persönlich, telefonisch oder online erfolgen. Vorab wird informierte Zustimmung eingeholt, Vertraulichkeit zugesichert und

Die Auswertung erfolgt in der Regel durch systematisches Codieren der Transkripte. Gängige Methoden sind thematische Analyse,

Ethik und Qualitätssicherung umfassen Einwilligung, Datenschutz, Reflexivität der Forschenden und Transparenz im Vor- und Nachbereitungsprozess. Validität

Erwachseneninterviews finden Anwendung in Sozialwissenschaften, Psychologie, Gesundheitsforschung, Bildungsforschung und Marktforschung. Sie ermöglichen tiefe Einblicke in individuelle

Themen.
Die
Stichprobe
erfolgt
meist
zweckgerichtet
oder
theoretisch
ausgewählt,
mit
Fokus
auf
relevante
Perspektiven
statt
auf
Repräsentativität.
Anonymisierung
der
Daten
geplant.
Interviews
werden
aufgezeichnet,
transkribiert
und
sicher
gespeichert;
personenbezogene
Daten
müssen
gemäß
Datenschutzbestimmungen
geschützt
werden.
Inhaltsanalyse
oder
theoretisch
fundierte
Ansätze
wie
die
Grounded
Theory.
Ergebnisse
entstehen
durch
identifizierte
Muster,
Kategorien
und
interpretative
Narrative.
wird
durch
Kriterien
wie
Glaubwürdigkeit,
Übertragbarkeit,
Nachvollziehbarkeit
und
Triangulation
angestrebt;
Subjektivität
wird
durch
Reflexion
offengelegt.
Lebenslagen,
Einstellungen
und
soziale
Prozesse,
sollten
jedoch
aufgrund
geringerer
Generalisierbarkeit
und
des
hohen
Datenaufwands
begrenzt
eingesetzt
werden.