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Ertragsportfolio

Ein Ertragsportfolio ist ein Finanzportfolio, das primär darauf ausgerichtet ist, regelmäßige Einnahmen aus Kapitalanlagen zu erzielen. Im Mittelpunkt stehen sichere Cashflows statt überwiegendem Kurswachstum. Die Ertragsquellen können Dividenden, Zinsen, Mieteinnahmen oder Ausschüttungen von Investmentfonds sein.

Typische Bausteine sind dividendenstarke Aktien, Anleihen unterschiedlicher Laufzeit und Bonität, sowie Immobilieninvestments wie REITs oder börsengehandelte

Ziele sind stabile laufende Erträge, Kapitalerhalt und ausreichende Liquidität. Die Portfoliosteuerung berücksichtigt auch steuerliche Aspekte; in

Management kann passiv erfolgen, etwa über ETFs, oder aktiv, durch Auswahl spezifischer Titel. Wichtige Maßnahmen sind

Zielgruppen sind Anleger, die laufende Einkünfte priorisieren, wie Ruhestandsplaner oder Vermögensverwalter. Typische Risiken umfassen Zinsänderungsrisiken, Kreditrisiken,

Immobilienfonds.
Zusätzlich
können
fondsgebundene
Produkte
oder
strukturierte
Ertragsprodukte
eingesetzt
werden.
Durch
breite
Diversifikation
über
verschiedene
Ertragsquellen
wird
das
Abhängigkeitsrisiko
reduziert.
Deutschland
unterliegen
Kapitalerträge
der
Abgeltungsteuer
(25
Prozent
zuzüglich
Solidaritätszuschlag
und
ggf.
Kirchensteuer).
regelmäßiges
Rebalancing,
Anpassung
der
Laufzeiten-
und
Bonitätsstruktur
sowie
Ersetzen
schwankungsanfälliger
Ertragsquellen
durch
stabilere
Komponenten,
um
das
Ertragsprofil
zu
stützen.
Inflationsrisiko
sowie
Währungsrisiken;
daher
ist
eine
fundierte
Diversifikation
und
regelmäßige
Überprüfung
erforderlich.