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Finanzportfolio

Ein Finanzportfolio bezeichnet die Gesamtheit der finanziellen Vermögenswerte, die eine Person, ein Unternehmen oder eine Institution besitzt. Ziel ist es, durch gezielte Auswahl und Gewichtung verschiedener Anlageklassen langfristig Rendite zu erzielen und Risiken zu steuern, entsprechend den Investitionszielen, der Risikotoleranz und dem zeitlichen Horizont.

Typische Bestandteile sind Aktien, Anleihen, liquide Mittel, Immobilien, Rohstoffe und ggf. alternative Anlagen wie Private Equity

Die Portfoliotheorie betont die Risikostreuung anhand von Korrelationen zwischen den Anlagen. In der Praxis erfolgt oft

Die Leistung eines Finanzportfolios wird durch Rendite, Risiko (z. B. Standardabweichung, Drawdown) sowie Benchmarks gemessen. Wichtige

oder
Hedgefonds.
Neben
der
geographischen
Streuung
spielen
Faktoren
wie
Branchen,
Währungsrisiken
und
Liquidität
eine
Rolle.
Die
Mischung
wird
als
Asset
Allocation
bezeichnet
und
bildet
das
Kernstück
der
Portfolio-Strategie.
Die
Portfoliostruktur
orientiert
sich
an
individuellen
Präferenzen,
Zielen
und
regulatorischen
Vorgaben.
eine
strategische
Asset
Allocation
mit
regelmäßiger
Überprüfung
(Rebalancing),
um
Zielallokationen
bei
Abweichungen
wiederherzustellen.
Kurzfristige
Abweichungen
können
als
taktische
Allokationen
genutzt
werden.
Kosten,
Steuern
und
Transaktionsgebühren
beeinflussen
die
Rendite
und
sollten
berücksichtigt
werden.
Kennzahlen
sind
Sharpe-
oder
Sortino-Verhältnisse.
Bei
der
Portfolioverwaltung
berücksichtigen
Anleger
persönliche
Ziele,
Zeitrahmen,
Liquiditätsbedarf
und
gesetzliche
Rahmenbedingungen.
Ein
Finanzportfolio
ist
kein
feststehendes
Produkt,
sondern
ein
dynamisches
Konstrukt,
das
regelmäßig
an
veränderte
Lebensumstände
angepasst
wird.