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Ernährungswissen

Ernährungswissen bezeichnet das Verständnis von Nährstoffen, ihrer Funktion im Körper, dem Energiebedarf sowie den Auswirkungen der Ernährung auf Gesundheit und Wohlbefinden. Es verbindet theoretische Grundlagen der Physiologie mit praktischen Kompetenzen in Planung, Auswahl und Zubereitung von Lebensmitteln. Zentral ist das Verständnis der Makro- und Mikronährstoffe: Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Ballaststoffe, Wasser, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, ihre Rolle im Stoffwechsel und die Bedeutung von Kalorienbalance und Portionsgrößen. Weiterhin gehören Aspekte wie Salz- und Zuckerkonsum, Fettqualität, Lebensmittelgruppen, Hygiene und sichere Zubereitung dazu.

Ernährungswissen dient persönlichen Zielen wie Gewichtskontrolle, sportlicher Leistungsfähigkeit, Krankheitsprävention und der Förderung eines gesunden Lebensstils. Es

Bildungseinrichtungen, Gesundheitsorganisationen und Medien tragen dazu bei, Ernährungswissen allgemein zugänglich zu machen. Ziel ist es, informierte

schließt
die
Interpretation
von
Nährwertkennzeichnungen,
Ernährungsempfehlungen
und
-richtlinien
sowie
die
Fähigkeit
ein,
Fehlinformationen
kritisch
zu
prüfen
und
wissenschaftliche
Studien
verständlich
zu
bewerten.
Praktisch
geht
es
auch
um
Alltagskompetenzen
wie
Mahlzeitenplanung,
Einkaufsentscheidungen,
Kochen
und
das
Verständnis
kultureller
Unterschiede
in
der
Ernährung.
Entscheidungen
zu
ermöglichen,
Risiken
zu
reduzieren
und
eine
ausgewogene,
ausreichende
und
nachhaltige
Ernährung
zu
fördern.