Ernährungsbiochemie
Ernährungsbiochemie ist ein Teilgebiet der Biochemie und Ernährungswissenschaft, das sich mit den chemischen Prozessen beschäftigt, die aus der Aufnahme von Nährstoffen Energie gewinnen, Gewebe aufbauen und den Stoffwechsel regulieren. Sie untersucht Wechselwirkungen zwischen Nährstoffen, Enzymen, Hormonen und Stoffwechselwegen auf individueller Ebene und im Organismus.
Der Fokus liegt auf Makronährstoffen – Kohlenhydrate, Proteine und Fette – sowie auf Mikronährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe und
Mikrostrukturell und molekular betrachtet spielen Cofaktoren, Enzyme und Hormone eine zentrale Rolle bei der Regulation von
Anwendungen der Ernährungsbiochemie umfassen die Entwicklung von Ernährungsrichtlinien, klinische Ernährung bei Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenerkrankungen,