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Ergebnisinterpretation

Ergebnisinterpretation bezeichnet den Prozess der Deutung von Resultaten einer Untersuchung oder Messung. Ziel ist es, aus rohen Daten sinnvolle Schlüsse, Bewertungen und Implikationen abzuleiten, die im jeweiligen Kontext sinnvoll und nachvollziehbar sind. Sie verbindet die Ergebnisse mit Forschungsfragen, Hypothesen und dem vorhandenen Wissen.

Der typische Verlauf umfasst Vorbereitung, Analyse und Kommunikation. In der Vorbereitung werden Kriterien festgelegt, welche Ergebnisse

Quantitative Ergebnisinterpretation bezieht sich auf statistische Größen wie Effektgrößen, Konfidenzintervalle, p-Wwerte und Stichprobengrößen. Qualitative Interpretation fokussiert

Zur Qualitätssicherung gehören preregistrierte Analysen, Transparenz, Reproduzierbarkeit und, wo möglich, Sensitivitätsanalysen. In wissenschaftlichen Berichten dient die

als
relevant
gelten
und
wie
Unsicherheit
berücksichtigt
wird.
Bei
der
Analyse
werden
Kennwerte
berechnet,
Muster
erkannt
und
Vergleiche
mit
Referenzgrößen
oder
Vorstudien
angestellt.
In
der
Interpretation
werden
Befunde
in
Beziehung
zur
Fragestellung
gesetzt,
deren
Robustheit
geprüft
und
mögliche
Limitationen
benannt.
Abschließend
erfolgt
die
transparente
Kommunikation
der
Schlussfolgerungen,
ihrer
Bedeutung
und
der
Unsicherheiten.
sich
auf
Muster,
Kategorien,
Kontext
und
theoretische
Bedeutung.
In
beiden
Fällen
ist
es
wichtig,
Kausalität
vorsichtig
zu
formulieren
und
Alternativerklärungen
zu
prüfen.
Typische
Stolpersteine
sind
Überinterpretation,
Bestätigungstendenzen,
Mangel
an
Kontext
oder
mangelnde
Berücksichtigung
von
Fehlerquellen.
Ergebnisinterpretation
der
verantwortungsvollen
Vermittlung
von
Erkenntnissen
und
deren
Limitationen,
um
glaubwürdige
Schlüsse
zu
ermöglichen.